Laufen und dabei Gutes tun!
Die Brauerei Bischofshof und die Manfred-und-Anita-Thoß-Stiftung haben 35 Paar Sportschuhe für die ukrainischen Jugendlichen, die derzeit im Bildungshaus Schloss Spindlhof wohnen, gespendet. Das Regensburger Sportgeschäft „Sport Tahedl“ unterstützte die Aktion.
Nach dem Motto „Je schneller, desto mehr Geld“ war das Armin Wolf Laufteam beim „Bischofshof HalbMarathon“ angetreten. Dieses sportliche Engagement hatte die Brauerei gemeinsam mit Benefizlaufteam genutzt, um gemeinsam Gutes in der Region zu bezwecken. Weitere Spenden kamen von der Manfred-und-Anita-Thoß-Stiftung und vom 2. des Halbmarathons, Jonas Fischer, der seine Siegprämie komplett der guten Sache zur Verfügung stellte. „Wenn wir Bischofshof und das Armin-Wolf-Laufteam in einem Wort beschreiben müssten, dann wäre das ‚Zusammengehörigkeit‘. Wir engagieren uns über unsere ursprünglichen Zwecke hinaus und packen in und um Regensburg an. Wenn wir das dann noch bei so einer tollen, sportlichen Möglichkeit wie dem Bischofshof HalbMarathon vom LLC Marathon Regensburg tun können und danach gemeinsam mit einem erfrischenden Bier anstoßen können, ist das für uns eine rundum gelungene Sache.“ so Bischofshoferer Thomas Neiswirth. Im Schloss Spindlhof werden aktuell ukrainische Jugendliche mit Behinderung versorgt und betreut, die aufgrund des Krieges aus ihrem Heimatland flüchten mussten. Mit viel ehrenamtlichen Engagement aus Regenstauf und der Region, mit der Hilfe vieler Freunde und Partner und unter der Obhut der katholischen Jugendfürsorge gelingt dies auf beeindruckende Weise.
Vertreter des Laufteams, der Stiftung, der katholischen Jugendfürsorge, der Brauerei und die Helfer des Bildungshauses waren zur Übergabe der Sportschuhe auf den Spindlhof gekommen und zeigten sich tief beeindruckt davon, wie die geflüchteten Jugendlichen dort versorgt werden: „Wir waren gerne bereit, hier zu helfen und hoffen, dass wir ein wenig Freude bewirken konnten.“ Auch die Firma Sport Tahedl unterstützte die Aktion durch einen großen Preisnachlass auf die Sportschuhe. Sie hatte bereits Trainingsanzüge zu vergünstigten Konditionen abgegeben. „Für uns war es klar, dass wir hier einen Beitrag leisten wollen“, sagte Günter Schock als Vertreter der Geschäftsführung.
KJF-Direktor Michael Eibl bedankte sich bei allen Beteiligten für die Unterstützung: „In dieser Notsituation mussten wir kurzfristig handeln und die Jugendlichen aufnehmen. Dafür benötigen wir Freunde und Partner, denn alleine wäre das nicht zu schaffen.“